PRODUCTIONS
#07
GAGMF
Gorgeousness & Gorgeosity made Flesh


WAS WILL GOTT?
Eine Teenage-Gang in der nahen Zukunft übt sich in exzessiver Gewalt gegen wehrlose Mitmenschen - sie prügeln, rauben, vergewaltigen, nehmen Drogen. Als eines ihrer Opfer stirbt, werden sie des Mordes angeklagt und zu mehreren Jahren Haft verurteilt. An ihnen wird eine neuartige Methode der Aversionstherapie ausprobiert, die sie zu guten Bürger*innen umerziehen soll. Nach vierzehntägiger Behandlung werden sie wieder in die Freiheit entlassen.
Das Tanztheater verhandelt Themen wie Gewalt und Tugend, Zwang und Freiheit und setzt das Heranwachsen in einer zerrissenen Gesellschaft in den Mittelpunkt des Geschehens.
TRIGGERWARNUNG! Dieser Beitrag könnte religiöse Gefühle verletzen. Es werden körperliche, seelische und sexualisierte Gewalt sowie Nacktheit dargestellt.
GORGEOUSNESS AND GORGEOSITY MADE FLESH ist eine Eigenproduktion des Hamburger Sprechwerks in Kooperation mit dem THE CURRENT DANCE COLLECTIVE, gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR - Back to Stage (Projektträger Deutscher Bühnenverein).


WILL GOTT TUGEND ODER DIE ENTSCHEIDUNG FÜR DIE TUGEND?
(Anthony Burgess, 1962)
CHOREOGRAFIE:
Suse Tietjen
TANZ & SPIEL:
Aurora Brocchi, Anand Dhanakoti, Nadine Haas, Milena Junge, Lourdes Maldonado, Julien Müller, Thomas Lindhout, Deborah dalla Valle
FOTOGRAFIE & FILM:
Maria Gibert
KOMPARSERIE:
Henriette Bethge, Ole Ribbeck, Sinje Schirle, Jonas Schubert, Eileen Weber-Wollin
MUSIK:
Ludwig van Beethoven & Vincent Straube
PRODUKTIONS- ASSISTENZ:
Marie Heinicke
TICKETS:
Vorverkauf: 19,40€ (13,90€)
Abendkasse: 21€ (15€)
VENUE:
Hamburger Sprechwerk
Klaus-Groth-Straße 23
20535 Hamburg
DATEN:
DO 27/10/22 Premiere
20Uhr
FR 28/10/22
20Uhr
SA 29/10/22
20Uhr
S0 30/10/22
18Uhr
SA 27/05/23 Wiederaufnahme
20Uhr
S0 28/05/23
20Uhr
MO 29/05/23
18Uhr
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#06
META//MORPH
Jubiläumsaufführung


meta//morph feiert unser 5-jähriges Bestehen als interdisziplinäres Künstler*innenkollektiv. An drei aufeinander folgenden Abenden werden fünf Choreografien in unterschiedlicher Zusammenstellung präsentiert. Jeder Abend, jedes Stück befasst sich auf andersartige Weise mit den Themen Wachstum, Veränderung und Transformation.
Neben alten Werken in neuer Interpretation wird es Einblicke in noch zu kommendes geben. Tanz, Theater, Musik und Fotografie gehen dabei Hand in Hand. Die Aufführungen betonen somit sowohl unseren Wandel über die Zeit der letzten fünf Jahre als auch das namensgebende Leitmotiv: alles fließt.


THUS EARTH OF LATE SO RUDE, SO SHAPELESS, MAN, TILL NOW UNKNOWN, BECAME.
Ovid
KÜNSTLERISCHE LEITUNG:
Suse Tietjen
TANZ & CHOREOGRAFIE:
Henriette Charlotte Bethge, Jayron Ruben Pérez Cabrera, Anand Dhanakoti, Nadine Haas, Ronja Kasemi, Julien Müller, Ann-Leonie Niss, Anna Milena Okel, Girish Kumar Rachappa, Ingjerd Solheim, Alexander Varekhine & Alessia Vinotto
FOTOGRAFIE:
Maria Gibert
PRODUKTIONS- ASSISTENZ:
KOSTÜM & MAKE-UP:
Marie Heinicke
Anastassia Vlachogiannis
MUSIK:
Vincent Straube
VENUE:
Hamburger Sprechwerk
Klaus-Groth-Straße 23
20535 Hamburg
DATEN:
FR 09/07/21 Premiere
20Uhr
SA 10/07/21
20Uhr
SO 11/07/21
18Uhr
Vorverkauf: 19,40€ (13,90€)
Abendkasse: 21€ (15€)


#05
RAVE NEW WORLD
Ein Tanztheater


Leitmotive aus Aldous Huxleys dystopischen Roman „Schöne neue Welt“ werden zum Thema der neuen Tanztheaterproduktion RAVE NEW WORLD. Die Frage, welche Kontrolle der Staat über den Körper des Menschen hat, bestimmt die zentrale Handlung. Gleich eines aberwitzigen Rausches zwischen barocker Dekadenz und Techno-Rave, erzählt die Choreografie dabei von Themen wie Konsum, Macht und Ohnmacht sowie von der alles umfassenden Frage nach der Freiheit des Individuums in dem Gefüge einer Gesellschaft der Gegenwart und der Zukunft.


ICH WILL POESIE. ICH WILL FREIHEIT UND TUGEND. ICH WILL SÜNDE.
Aldous Huxley
CHOREOGRAFIE:
Suse Tietjen & Alexander Varekhine
TANZ:
Nadine Haas, Ronja Kasemi, Julien Müller, Ann-Leonie Niss, Ingjerd Solheim, Alexander Varekhine, Alessia Vinotto
FOTOGRAFIE:
Maria Gibert
KOMPARSERIE:
Henriette Bethge, Anna Milena Okel, Aksana Schaarschmidt, Sinje Schirle, Eileen Weber, Lena Wolff
MUSIK:
Vincent Straube & Claas Herrmann
VENUE:
Hamburger Sprechwerk
Klaus-Groth-Straße 23
20535 Hamburg
DATEN:
FR 23/10/20 Premiere
20Uhr
SA 24/10/20
20Uhr
SO 25/10/20
18Uhr
MO 26/10/20
20Uhr
SA 13/03/21 LIVE-STREAM!!!
20Uhr
FR 22/10/21 ERSATZTERMIN!
20Uhr
SA 23/10/21 ERSATZTERMIN!
20Uhr
SO 24/10/21 ERSATZTERMIN!
18Uhr
Vorverkauf: 19,40€ (13,90€)
Abendkasse: 21€ (15€)
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#04
NEUES BAUEN
Eine interdisziplinäre Kunstausstellung




Mit dem BAUHAUS begründete Walter Gropius 1919 eine der bedeutendsten Schulen für Gestaltung, die einen Bruch mit tradierten Denk- und Lebensweisen inspirierte. Die Impulse für Kunst, Architektur und Design wirken bis heute. Mit der inter- und multidisziplinären Kunstausstellung NEUES BAUEN übertragen wir die vom Bauhaus inspirierten Themen Architektur, Wahrnehmung und Perspektivwechsel auf den sich bewegenden Körper in Raum und Zeit. An fünf Tagen laden wir hierbei zu der Ausstellung einer Fotoserie, dem Besuch einer Virtual Reality Experience sowie drei Tanzperformances, die sich direkt mit dem Sujet der Ausstellungsobjekte sowie der Architektur des Pop-up-Raumes an der Grindelallee auseinandersetzen.


TALK & CHOREO:
Suse Tietjen
TANZ:
Sahra Bazyar, Anja Blaß, Isabella Boldt, Nadine Haas, Ann-Leonie Niss, Alexander Varekhine, Lidia Varekhine
FOTOGRAFIE:
Maria Gibert
VIRTUAL REALITY:
Fabian Knieling, Martin Kupfer
MUSIK:
Vincent Straube
VENUE:
Pop-up-Raum im Grindelviertel
Grindelallee 129
20146 Hamburg
DATEN:
DO 06/02/20
Vernissage 19Uhr
Ausstellung geöffnet 17-22Uhr
Eintritt frei
FR 07/02/20
Performativer Talk 20Uhr
Ausstellung geöffnet 17-22Uhr
SA 08/02/20
Tanzperformance 20Uhr
Ausstellung geöffnet 17-22Uhr
SO 09/02/20
Tanzperformance 16Uhr
Ausstellung geöffnet 14-19Uhr
MO 10/02/20
11-16Uhr Ausstellung geöffnet
Eintritt auf Spendenbasis,
Mindestbetrag 3€
Der Pop-Up-Raum wird gefördert durch die Hamburg Kreativ Gesellschaft und die Freie und Hansestadt Hamburg, Behörde für Kultur und Medien.




#03
KÖRPER//ICH




In einer Zeit der Globalisierung und der Migration, in der sich die Begriffe Heimat und Herkunft auf der Suche nach Identität stetig neu definieren müssen, untersucht die Choreografie Körper//Ich, welche Rollen eigenleibliches Spüren und das Verständnis des Körpers bei der Konstruktion der Identität spielen. Dabei stellt die Choreografin Suse Tietjen sich die Frage, inwieweit eine Pluralität an Identitäten und Körpern in ihrer Begegnung eine neue, gemeinsame Identität, einen kollektiven Körper formen können. Ferner: In der Überschreitung von körperlichen und realen Grenzen, wie kann Identität de- und rekonstruiert werden? Wie kann sich der individuelle Körper und das Ich in einem kollektiven Körper neu ergründen?


Der Körper wird hierbei als Landkarte der menschlichen Erfahrung verstanden, in den sich die Spuren des Politischen und des Sozialen genauso einschreiben wie die erlebten und durchbrochenen Grenzen der eigenen Vergangenheit und Gegenwart. Die vier Tänzerinnen werden die anhaltende Diskussion um Themen wie Nation, Migration und Integration, Bürgerschaft und Kommunikation mit ihren eigenen Erfahrungen verdichten. In dem Ausloten von Werten und Normen werden sie im Austausch untereinander die Bewegung und Begegnung von kulturellen Körpern untersuchen und Antworten auf die Frage nach einer beweglichen Identität in sich selbst suchen.
Wer bin ich und wer will ich sein? Bin ich mein Körper und wie viele Körper bin ich? Wohin bewege ich mich und in welchen Relationen stehe ich? Wie formbar bin ich und welche Handlungskompetenzen besitze ich?
NIMMT MAN SICH MIT, WOHIN MAN GEHT?
Ernst Bloch
CHOREOGRAFIE:
Suse Tietjen
TANZ:
Anja Blaß, Ingrid Hatleskog, Ann-Leonie Niss & Alexander Varekhine
KOMPOSITION:
Vincent Straube
FOTOGRAFIE & VIDEO-
PROJEKTION:
Maria Gibert
Gefördert durch die Behörde für Kultur und Medien Hamburg


#02
AD
FONTES




Im Rahmen der Nacht der Kirchen 2017 gestalteten wir anlässlich des 500-jährigen Reformationsjubiläums eine Tanzperformance, welche sich mit dem Erreichen von körperlicher, geistiger und seelischer Freiheit durch das Streben zur Ganzheitlichkeit auseinandersetzte. ad fontes, lateinisch für zurück zu den Quellen, eine Rückbesinnung auf den Ursprung.


ABOVE ALL, ONE MUST HASTEN TO THE SOURCES THEMSELVES.
Erasmus von Rotterdam
Die Choreografie zeigte drei Solistinnen sowie einen 27-köpfigen Bewegungschor, welche eine Suche nach Rückbesinnung und Erkenntnis in einer verworrenen, chaotischen Welt beschrieben. Unterstützt wurde die Performance durch eigens für den Abend komponierte Musik sowie begleitende Fotografie- und Videokunst.
Das Projekt fand in Kooperation mit der Erika Klütz Schule für Theatertanz und Tanzpädagogik statt. Es war ein Beitrag zum Reformationsjubiläum, gefördert durch die Nordkirche.
CHOREOGRAFIE:
Suse Tietjen
TANZ:
Jamila-Maria Franzen, Lidia Thiessen, Fiona Zinder
KOMPOSITION:
Vincent Straube
ZU GAST:
27 Tänzerinnen der Erika Klütz Schule für Theatertanz und Tanzpädagogik
FOTOGRAFIE & FILM:
Maria Gibert
#01
DER
STROM




In unserer Hamburger Debütaufführung befassten wir uns mit den vielfältigen Bedeutungen des namensgebenden Begriffes Der Strom. An drei aufeinander folgenden Abenden wurde eine sich täglich verändernde Auswahl aus insgesamt sieben Choreografien gezeigt.


ICH BIN DAS WASSER, DER STROM, DIE
MATERIE.
Themen wie Wasser, Flucht und Macht, Atem, Fluss und Weiblichkeit sowie der menschliche Körper im Wandel der Zeit waren deren Inspiration und Ausgangspunkt. Dabei gingen die sieben Tänzer und Tänzerinnen auf die Suche nach ihrer körperlichen und geistigen Bedeutung im Strom der Gegenwart.
Die Musik stammte von dem Hamburger Komponisten Vincent Straube. Am Samstag und Sonntag Abend begleitete er die Choreografie Trans//Form live und improvisatorisch am Klavier.
In der Ausgabe vom Hamburger Abendblatt am 28. März 2017 beschrieb Josephine Andreoli den Abend der Premiere als unbehaglich und faszinierend zugleich.


CHOREOGRAFIE:
Suse Tietjen
TANZ:
Anja Blaß, Anna Boboeva, Jamila-Maria Franzen, Ann-Leonie Niss, Lidia Thiessen, Alexander Varekhine, Fiona Zinder
KOMPOSITION:
Vincent Straube
GASTTÄNZERIN:
Sahra Bazyar
FOTOGRAFIE:
Maria Gibert
GESTALTUNG:
Mirco Fiß
DER KÖRPER,
DER FLUSS.
RAUM, ZEIT
UND ICH.
IN BEWEGUNG.

